test.guide 2024 Q3

Highlights auf einen Blick

Erweiterungen für die IssueTracker-Anbindung, insbesondere Jira

Multi-Value-Felder


Die IssueTracker-Templates für Jira unterstützen nun Multi-Value-Felder, wie Stichwörter und Labels, die durch die Trennzeichenfolge ||| getrennt werden können. Beim Erstellen eines Jira-Tickets während des Reviews werden diese Felder automatisch, basierend auf den vordefinierten Größen im Template, korrekt ausgefüllt.

test.guide Release 1.172.0.0 IssueTracker, Multi-Value-Felder


test.guide Release 1.172.0.0 IssueTracker, Multi-Value-Felder in Jira


Definition von Artefakt-Platzhaltern


Im IssueTracker-Template kann mithilfe der Syntax "{artifact:<file name>}" angegeben werden, welche Dateien als Link zur Artefaktverwaltung direkt im Fehlerticket vermerkt werden sollen. Wildcards werden unterstützt. Artefaktfreigaben werden für alle Dateien erstellt, die mit dem angegebenen Ausdruck <file name> übereinstimmen und im Depository (Artefaktmanagement) hinterlegt sind.



test.guide Release 1.174.0 IssueTracker-Template, Artefakt-Platzhalter

Verknüpfung von Jira-Tickets


Jira-Tickets, die während eines Testfall-Reviews über test.guide erstellt werden, können manuell oder automatisch mit bestehenden Jira-Vorgängen verknüpft werden.

test.guide Release 1.174.0, Verknüpfung von Jira-Tickets


  • Manuell: durch Eingabe des Verknüpfungstyps und des Vorgangsschlüssels

  • Automatisch: wenn die Vorgangsschlüssel als Attributswerte oder Konstanten der Testfallausführung verfügbar sind

    Die automatische Verknüpfung kann in den Projekteinstellungen unter Issue Tracker konfiguriert werden.


Eingabe von Jira Asset Keys


Bei der Erstellung neuer Tickets im Review-Prozess unterstützt die Jira-Anbindung nun auch die Eingabe von Jira Asset Keys.

test.guide Release 1.176.0 Eingabe von Jira Asset Keys

Neue Playbook-Usabilities

Playbook-Ausführung

  • Mehrere Playbooks können gleichzeitig gestartet werden.
    Alle erzeugten Ausführungsaufträge bzw. wiederholten Ausführungen erhalten dabei identische Einstellungen.
test.guide Release 1.176.0 Gleichzeitiger Start mehrerer Playbooks
  • Gespeicherte Artefaktfilter können als Workspace-Quelle von Playbooks angegeben werden.

    Diese Filter werden zum Ausführungszeitpunkt des Playbooks ausgewertet und das zuletzt hochgeladene Artefakt wird als Workspace-Quelle in den erzeugten Ausführungsaufträgen gesetzt.
test.guide Release 1.176.0 Gespeicherte Artefaktfilter können als Workspace-Quelle von Playbooks

Playbook-Organisation

  • Labels
    Playbooks können zur besseren Organisation mit Labels versehen werden.
test.guide Release 1.176.0 Playbooks mit Labeln
  • Speicheroptionen im Playbook-Editor

Speichern unter
Über diese Schaltfläche sind die Ablage eines Playbooks in einen anderen Ordner bzw. die Angabe eines neuen Namens und Zielordners möglich.

test.guide Release 1.175.0 Speichern von Playbooks


Speichern
Die Ablage des Playbooks erfolgt unter dem aktuellen Namen und Ordner in der nächsten Revision.

test.guide Release  1.175.0 Speichern von Playbooks
  • Suchoptionen
    Die Suche nach Playbooks erfolgt über alle Ordner hinweg anhand des Namens auf der Playbook-Übersichtsseite. Alle gefundenen Playbooks werden mit den jeweiligen Ordnern auf einer Seite angezeigt.
test.guide Release 1.174.0 Suche nach Playbooks

Flexibler Export von CI/CT-Ergebnissen nach Codebeamer

Die Komplexität beim Testen von Automotive Software wächst mit der zunehmenden Automatisierung und Integration in CI/CT-Plattformen. Versucht man, alle Test- und Testautomatisierungsaspekte wie Testfälle, Pipelines oder Testausführungen direkt in einem ALM-System wie Codebeamer zu managen und auszuführen, führt das oft zu erheblichen Herausforderungen. Das ALM-System ist zwar hervorragend geeignet, um die Produktqualität durch das Management von Anforderungen, Defects und Testergebnissen sicherzustellen, jedoch ist es nicht dafür optimiert, als Testplattform für hochautomatisierte CI/CT-Prozesse eingesetzt zu werden. Die Bedingungen, die für den zunehmenden Automatisierungsgrad beim Testen von Automotive Software nötig sind, können nicht ausreichend erfüllt werden.

Es ist daher effizienter, den Testprozess separat auf spezialisierten Testplattformen durchzuführen und die Ergebnisse danach wieder in das ALM-System zu exportieren. Durch das flexible Mapping zwischen Metadaten aus der CI/CT-Umgebung auf Metadaten im ALM-System wird es möglich, echtes Continuous Testing, bspw. commit-getriggert, auszuführen. Die dabei gewonnenen relevanten Ergebnisse können nachträglich im ALM-System abgelegt werden.

Für test.guide in Verbindung mit Codebeamer ist dieses Vorgehen nun möglich. Mittels Templates lassen sich test.guide-Ergebnisse in einen Codebeamer-Testrun überführen und stehen dort zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.

test.guide Release 1.176.0 Export von test.guide Ergebnissen nach Codebeamer