Mit ecu.test 2024.4 wird ein neues Command Line Interface (CLI) eingeführt, das die Nutzung in Docker- und CI-Umgebungen erheblich vereinfacht. Dieses neue CLI ermöglicht gezielt ein Projekt oder Package in einem definierten Workspace auszuführen – ohne den Umweg über eine zusätzliche Python-Umgebung und REST-API. Neben der Reduktion von Abhängigkeiten und der Vereinfachung der Wartung, wird zusätzlich auch Zeit für die Ausführung eingespart.
Damit wurde die Basis für weitere geplante Use-Cases und Funktionserweiterungen gelegt, um die Anwendung von ecu.test in CI-Umgebungen noch effizienter zu gestalten.
trace.check Release 2024.4
Highlight-Features
Einführung eines neuen CLI für ecu.test in Docker- und CI-Umgebungen
- Neues CLI zur Ausführung von Projekten und Packages:
Über das neue CLI kann ein einzelnes ecu.test-Projekt oder -Package in einem bestimmten Workspace mit dem neuen Sub Command "execute" gestartet werden. - Automatisches Beenden und Return Codes:
Nach Abschluss der Ausführung beendet sich ecu.test automatisch und liefert Return Codes, die eine direkte Weiterverarbeitung der Testergebnisse ermöglichen – ideal für CI-Umgebungen, in denen schnelle Rückmeldungen und automatisierte Prozessketten wichtig sind.
Parametrierbares Mapping im Parametersatz
Ab sofort können Mappings im Parametersatz:
Einen ähnlichen Ansatz gibt es seit geraumer Zeit bereits im Package beim Aufruf eines Subpackages.
Diese Erweiterung ermöglicht es, einen so angelegten Parametersatz später durch Anpassung des Mappings dynamisch an Veränderungen der Umgebung anzupassen.
- durch eine konkrete Testgröße aus dem Aktionsfenster überschrieben werden.
- mit einem Verweis auf ein Mapping aus dem globalen Mapping parametriert werden.
Einen ähnlichen Ansatz gibt es seit geraumer Zeit bereits im Package beim Aufruf eines Subpackages.
Diese Erweiterung ermöglicht es, einen so angelegten Parametersatz später durch Anpassung des Mappings dynamisch an Veränderungen der Umgebung anzupassen.
TTL: Lesen klassischer Busse über TAPs
Nachdem im letzten Release die Unterstützung für das Lesen der Ethernet-Kommunikation vom Hauptlogger als auch den Erweiterungsboxen (TAPs) hinzugefügt wurde, ist es mit ecu.test 2024.4 nun auch möglich klassiche Busse wie CAN von TAPs zu lesen.
Per Doppelklick direkt zum Videosignal im Andockfenster springen
Im ADAS/AD-Umfeld entstehen häufig Traces, die mehrere Videosignale enthalten. Bisher existierte keinerlei Verbindung zwischen dem Video, das im Andockfenster Video angezeigt wurde und den sichtbaren/gewählten Videosignalen der Diagrammansicht.
Mit einem Doppelklick auf einen Videosignalheader wird jetzt das betreffende Video direkt im Andockfenster dargestellt. Zudem enthält das Andockfenster neben der Signalliste eine neue Schaltfläche zur automatische Synchronisation. Ist diese Funktion aktiviert, werden das dargestellte Video im Andockfenster und die Auswahl des zugehörigen Signaleintrags in der Diagramm-/Tabellenansicht synchronisiert. Die Änderung der Auswahl an einer Stelle bewirkt dann, dass die jeweils andere nachgeführt, also automatisch aktualisiert wird.
Mit einem Doppelklick auf einen Videosignalheader wird jetzt das betreffende Video direkt im Andockfenster dargestellt. Zudem enthält das Andockfenster neben der Signalliste eine neue Schaltfläche zur automatische Synchronisation. Ist diese Funktion aktiviert, werden das dargestellte Video im Andockfenster und die Auswahl des zugehörigen Signaleintrags in der Diagramm-/Tabellenansicht synchronisiert. Die Änderung der Auswahl an einer Stelle bewirkt dann, dass die jeweils andere nachgeführt, also automatisch aktualisiert wird.