trace.check Release 2025.1

Highlights auf einen Blick

Dependency-Management externer Python-Bibliotheken

Bisher konnten zusätzliche Python-Bibliotheken in einem konfigurierbaren Verzeichnis abgelegt werden. Dabei musste immer darauf geachtet werden, dass diese nicht bereits mit trace.check ausgeliefert wurden und für die gleiche Python-Version gedacht sind.

Um die Anbindung zusätzlicher Bibliotheken zu vereinfachen, lassen sich nun Abhängigkeiten über eine requirements.txt (siehe pip Dokumentation) im .workspace-Verzeichnis spezifizieren. trace.check installiert die Bibliotheken entweder punktuell oder bei Programmstart und prüft dabei auch die Kompatibilität mit den bereits ausgelieferten Bibliotheken.
ecu.test Release 2025.1, externe Python-Bibliothek verwalten

Einfaches Betrachten von Reports

Die Dateiverknüpfungen wurden so überarbeitet, dass Reports nun standard-mäßig im TRF-Viewer betrachtet werden können, ohne dass eine trace.check- Lizenz vorhanden sein muss. Damit werden die Ladezeiten deutlich verkürzt. Dies gilt auch für Reports, die aus test.guide heraus geöffnet werden.

Per Doppelklick auf einen Report öffnet sich jetzt standardmäßig der TRF-Viewer (lizenzfrei). Über die Toolbar des TRF-Viewers kann der Report optional auch mit dem trace.check Report-Viewer geöffnet werden, um weitere Funktionen wie Reportgeneratoren oder Nachbewertungen nutzen zu können

ecu.test Release 2025.1, externe Python-Bibliothek verwalten
Hinweis: In den lokalen Einstellungen kann festgelegt werden, ob das Betrachten der Reports immer in Verbindung mit trace.check erfolgen soll.

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Neue Anwenderhilfe

Die Anwenderhilfe von trace.check wurde umfassend überarbeitet, um Informationen schneller und einfacher zugänglich zu machen. Das Update umfasst ein modernes Design, eine optimierte Struktur und eine einheitliche Darstellung.

Das neue Design setzt auf klare Farben im tracetronic-Style und ein Layout, das eine intuitive Navigation ermöglicht.

Alle Hilfe-Abschnitte, also u. a. die API- und TRCP-Hilfe wurden vereinheitlicht, um ein konsistentes Erscheinungsbild und eine verbesserte Übersichtlichkeit zu gewährleisten.

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SCM-Unterstützung ohne TortoiseGit

In CI/CT-Umgebungen besteht kein Bedarf an den GUI-Funktionen von TortoiseGit. Bisher war TortoiseGit aber eine zwingende Voraussetzung für die Git-Unterstützung in trace.check.
Um auch auf Systemen ohne TortoiseGit die Dokumentation der Revision und des Status der verwendeten Artefakte im Report zu ermöglichen, ist die Voraussetzung von TortoiseGit entfallen.
Für die Unterstützung von Revisionen, Zustand und Repository im Report wird nur noch eine git.exe in der Path-Umgebungsvariable vorausgesetzt. 

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Durch die Entkopplung ist nun auch eine Unterstützung für Git unter Linux enthalten. Auch hier genügt es, wenn die git executable in der Path-Umgebungsvariable auffindbar ist.